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2023-02-26
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21KB
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328 lines
*Dies ist ein 80 Zeichen-Text. * -> Im Hauptmen] Taste "8" dr]cken.
*Dieser Text hat Supra-Dos-Umlaute. * -> Im Hauptmen] mit Taste "Z" einstellen.
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INFORMATIONEN ZUM C64 FILEREADER
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Eine Bemerkung zu Beginn:
Mit diesem Fileleser werden auch zwei Textfiles im PRG-Format geliefert, Juwelen
aus dem Jahre 1986 die im 80-Zeichen Format nicht nur das Programm ARC beschrei-
ben, sondern auch interessante Exkursionen in die Datenkompression unternehmen.
Endlich haben C64-Besitzer auf diese Informationen freien Zugriff!
Die Men]einstellungen daf]r lauten wie folgt:
- Taste "Z" so oft dr]cken, bis Zeichensatz CBM eingestellt ist.
- Taste "8" f]r 80-Zeichen Modus auf dem Bildschirm
- Taste "A" so oft dr]cken, bis Fileart PRG eingestellt ist.
- dann Taste "F" f]r Fileauswahlliste.
- ARCDOC1.CBM mit den Cursor-Tasten anw[hlen, RETURN dr]cken.
- Im Hauptmen] mit F7 den Lesevorgang starten.
- Nach dem Lesen RUNSTOP dr]cken, um ins Hauptmen] zur]ckzugelangen.
- Taste "F1" dr]cken um den Filenamen zu editieren.
- Die '1' durch eine '2' ersetzen. Aus ARCDOC1.CBM wird also ARCDOC2.CBM.
- Die Eingabe mit RETURN abschlie{CBM-*}en und mit "F7" den Lesevorgang starten.
In diesen beiden Files sind ]brigens die Leerzeilen mit Spaces aufgef]llt. Darum
werden hier die Leerzeilen nicht wie sonst immer unterdr]ckt.
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Willkommen in der Welt der sequentiellen Files!
Sequentielle Files begegnen uns ]berall im Commodore-Computerleben. Viele
Anleitungstexte liegen in diesem speziellen Format vor und auch in der
Datenfern]bertragung sind sie h[ufig zu finden. Bisher jedoch war das Betrachten
und Ausdrucken herzlich unkomfortabel und die entsprechenden Programme boten nur
die n\tigsten Funktionen.
Das ist jetzt anders!
Nun ist es m\glich sich die Texte bequem seitenweise anzuschauen und bei Bedarf
auch zur]ckzubl[ttern. Texte vom C128 und den gro{CBM-*}en CBM-Ger[ten sowie Mailbox-
Protokolle k\nnen nun im Original 80-Zeichen Format auf dem C64 bestaunt werden.
Farbe ist m\glich.
Auch revers ist kein Problem!
Dazu mu{CBM-*} einfach NUR ASCII J/N auf N gestellt werden.
Einige Features in Stichworten:
- Leerzeilen, die nicht mit Spaces aufgef]llt sind, werden auf Wunsch hin
unterdr]ckt. Das ist sehr ]bersichtlich!
- Der Fileausdruck (nicht der Directory-Ausdruck) l[{CBM-*}t sich mit beliebiger Taste
anhalten und dann mit Run/Stop abbrechen oder mit beliebiger Taste fortsetzen.
- Wenn ZUM DRUCKER auf 'N' steht und die Directory-Funktion aufgerufen wird,
erscheint eine Fileauswahlliste. Hier l[{CBM-*}t sich das gew]nschte File bequem
ausw[hlen. Trotzallem bleibt der Filename im Hauptmen] mit F1 voll editierbar.
Steht ZUM DRUCKER auf 'J' erscheint das Druckmen] und das Directory l[{CBM-*}t sich
ausdrucken.
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NEU in Version 1.3
- Wer Leerzeilen m\chte, soll sie haben: Nun gibt es die neue Funktion "L".
Sie beeinflu{CBM-*}t selbstredend die Bildschirm- und Druckausgabe.
- Auf Wunsch werden die ersten zwei Bytes eines Files (Ladeadresse) ignoriert.
- Beim Ausdruck eines Textes beliebigen Formats auf einen Drucker mit CBM-
zeichensatz werdem Umlaute als zwei Zeichen gedruckt (z.B. ] wird ue).
- Kassettenbetrieb unter Flash 8 ist generell unm\glich und wird nun abgefangen.
- Beim Umschalten Gro{CBM-*}/Kleinschrift in der Fileauswahlliste ver[ndert sich der
Rahmen nicht mehr.
- Files mit CBM, C128 DIN, CBM Screencodes, ASCII (IBM) und ANSI (Windows) -
Zeichensatz lassen sich auf CBM, IBM und Epson-Druckern ausdrucken.
- Nach dem Betrachten eines Textes kam es sehr selten zu einer unsinnigen
Fehlermeldung -> behoben.
- Fehler im Directory-Druck behoben.
- Alle undokumentierten Funktionen im Hauptmen] wurden gestrichen.
- Optional werden die Bildschirmcodes 1-26 (a-z) und 129-154 (a-z revers) als
Zeichen interpretiert. Damit hat man eine prima M\glichkeit Programme auf
Texte hin zu untersuchen. (Diese Einstellung gilt auch f]r den Ausdruck)
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NEU in Version 1.2
- Der C64 SEQ-READER hei{CBM-*}t nun C64 FILEREADER, denn nun kann man Files jeden
Typs (bis auf REL-Files) betrachten und ausdrucken. Die Wahl der Fileart
geschieht im Hauptmen] mit der Taste "A".
Der Vorteil besteht darin, auch Programme auf integrierte Texte hin zu begut-
achten. Das ist teilweise hochinteressant!
Der Filetyp l[{CBM-*}t sich auch durch Editieren des Directorystrings mit F1 [ndern.
Wenn an die Stelle des "S" in "$0:*=S" ein "P","U",oder auch wieder ein "S"
geschrieben wird, wird auch der Filetyp entsprechend umgestellt.
- Version 1.1 hatte einen Fehler beim Bl[ttern im 80-Zeichen Modus: Wurde eine
neue Seite aus dem Speicher geholt, bevor die vorherige fertig dargestellt war
(Anwender lie{CBM-*} Finger auf Plus/Minus-Taste), wurden Teile des Filereaders
]berschrieben => Absturz. Fehler behoben.
- Die Sonderzeichen-Behandlung hat sich ge[ndert:
NUR ASCII = J : Auf Bildschirm keine Sonderzeichen.
Auf Drucker keine Sonderzeichen.
NUR ASCII = N : Auf Bildschirm:
- Computer ist NICHT im Hochkommamodus:NUR Farbsteuerzeichen
und Revers on/off.
- Computer IST im Hochkommamodus: wie oben, zus[tzlich sind
Cursor, Bildschirml\schen,
Cursor Home und Insert
erlaubt.
Auf Drucker: ALLE Sonderzeichen zugelassen.
- ist das letzte Zeichen einer Seite revers und das n[chste Zeichen, welches
auf der n[chsten Seite das erste Zeichen ist, soll auch revers sein, dann ist
es dies nun auch. (Wenn NUR ASCII J/N auf N steht, for sure)
- Nun kann man mit der HOME-Taste in der Fileauswahlliste direkt zum ersten
Eintrag springen.
- Ein Umschalten Gro{CBM-*}-/Kleinschrift in der Fileauswahlliste ist nun immer
m\glich, nicht nur nach dem allerersten Einlesen der Directory.
- Das zuletzt geladene File wird in der Fileauswahlliste gesondert angezeigt.
Dies dient dem besseren Zurechtfinden in langen Filelisten, z.B. dem ROF-Mag.
- Fehler beim Zusammentreffen von Steuerzeichen und Hochkomma-Modus bereinigt.
- An den Stellen im Programm, in denen eine Tastaturabfrage stattfindet, wird
durch Erh\hen der Interruptrate ein gro{CBM-*}er Geschwindigkeitszuwachs erzielt!
Das beste Beispiel ist das Bl[ttern im 40-Zeichen Modus.
- Auch der erweiterte Speicher der Flash 8 l[{CBM-*}t sich nun zum Zur]ckbl[ttern
nutzen.
- Geladen kann nun werden von Laufwerk 1 sowie 8 bis 16. Mit F3 l[{CBM-*}t sich die
Laufwerksnummer erh\hen, mit F4 erniedrigen.
- Fehlerbehandlung in der Fileauswahliste verbessert.
- Auswahl der Bildschirmfarben beim Textbetrachten integriert.
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NEU in Version 1.1
- die Fileauswahlliste
- Fehler in Druckfunktion behoben und Druckfunktion optimiert.
- mehrere Fehler in der Input-Routine behoben.
- Zur]ckbl[ttern ist nun auch im 80-Zeichen Modus m\glich.
- Optionales Betrachten des Files mit deutschem Zeichensatz einschliesslich
Paragraph-Zeichen (@) im Supra-Dos Format.
- Unterst]tzung einer beliebigen Commodore RAM-Erweiterung (REU).
Ohne REU lassen sich nur 24 Seiten zur]ckbl[ttern. Mit REU je nach Aufr]stung
128 (REU 1700) bis 2000 (2MB erweiterte REU).
Achtung: Ohne REU wird die 25. Seite zur ersten. D.h. man kann von Seite 24
wohl zur]ckbl[ttern zu Seite 1, von Seite 26 (bis Seite 49) jedoch nur bis
Seite 25, usw.
(Obige Zahlen gelten f]r den 40-Zeichen Modus. Im 80-Zeichen Modus halbso-
viele.)
Es kommt ]brigens nach 256 Seiten keineswegs zu einem Z[hler]berlauf, da zur
Definition der Seiten im Speicher durchweg 24-Bit Zeiger verwendet wurden.
- die parallele Druckausgabe.
- Hochkomma im Text bringen den Filereader nicht mehr durcheinander.
- Einbau einer Hardcopy-Funktion. Beim Betrachten eines Textes kann die aktuelle
Seite mit Druck auf 'P' ausgedruckt werden. Dabei finden die im Druckmen] ein-
gestellten Parameter Verwendung bis auf Spaltenbreite.
(Der Ausdruck erfolgt mit 40 Zeichen/Zeile im 40 Zeichen-Modus und mit
80 Zeichen/Zeile im 80-Zeichen Modus)
Achtung: Das Ende der Hardcopy wird durch ein akustisches Signal dem Anwender
zur Kenntnis gebracht. DIES IST KEINE FEHLERMELDUNG. Bei Auftreten eines
Fehlers (z.B. Printer not ready) wird zus[tzlich die Rahmenfarbe erh\ht.
Bis zum Erklingen des akustischen Signals sind au{CBM-*}er Run/Stop (was den
Druckvorgang abbricht) keinerlei Tastatureingaben m\glich. Auch ein Anhalten
des Drucks mit beliebiger Taste ist in der Hardcopy-Funktion nicht vorgesehen.
Das ist auch nicht notwendig, der Ausdruck des Bildschirminhalts ist hurtig
bei der Sache.
- Abfrage der Play-Taste der Datasette direkt vom Port. Somit ist ein Verlassen
des Men]s und Bildschirml\schen nicht mehr notwendig.
Auch die Kassetten-Routinen lassen sich jederzeit mit Run/Stop abbrechen.
Beim Ausdruck von Datasette ist ein Anhalten des Druckvorganges mit beliebiger
Taste selbstverst[ndlich auch m\glich, systembedingt aber nur, wenn nicht von
Kassette geladen wird (Bildschirm ist aus).
- Auslagerung der Online-Hilfe aus dem Source-Code und somit schnellerer
Programmstart.
- die Fileauswahlliste/der Directory-Ausdruck l[{CBM-*}t sich auch mit der Taste
'F' aufrufen. Dabei geschieht das gleiche, als wenn der Filename '$' lautet
und dann F7 gedr]ckt wird.
- Das Directory bleibt permanent im Speicher, bis auf ein anderes Disk-Laufwerk
zugegriffen wird.
- Directories mit bis zu 255 Seq-Files werden verkraftet. Die 1541 hat eine
maximale Kapazit[t von 144 Eintr[gen. Dieses Programm l[sst aber auch Besitzer
von CMD-Laufwerken nicht im Regen stehen!
- Bei mehr als 25 Eintr[gen l[{CBM-*}t sich die Fileliste scrollen.
- Die aktuellen Versionen sind nun frei kopierbar.
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Anmerkungen:
- F]r den Ausdruck MU{CBM-*} im Druckmen] mit Taste "Z" der Zeichensatz des Files UND
mit Taste "F2" der Zeichensatz des Druckers eingestellt werden!
- Die Sekund[radresse ist bei Adresse PA (parallel) selbstverst[ndlich ohne
Belang und somit nutzlos.
Der CBM-Zeichensatz enth[lt keine Umlaute. F]r den Ausdruck von Umlauten mu{CBM-*}
(falls m\glich) am Drucker IBM oder Epson Zeichensatz eingestellt werden,
ansonsten ist ein Ausdruck von Umlauten nicht m\glich.
- Auch der 80-Zeichen Modus ist Flash 8 kompatibel. Ich glaube sogar mit Stolz
behaupten zu k\nnen, da{CBM-*} hier die bisher einzige Flash 8 kompatible 80-Zeichen
Routine vorliegt.
- Der Parameter SPALTENBREITE im Druckmen] soll nicht an die F[higkeiten des
Druckers sondern an die Beschaffenheit des Files angepasst werden. Bei einem
mit 40-Zeichen formatierten Text sollte er auf 40, bei einem vom C128 oder PC
kommenden Text sollte er auf 80 stehen. 22 ist eine Beigabe f]r die VC20-
Freunde, da dieser Filereader sich aus einem VC20 PRG heraus entwickelte.
- F]r die Directory/Fileauswahllisten-Funktion ist eine Eingabe von '$' als
erstes Zeichen des Filenamens nicht mehr notwendig. (Daf]r gibt es nun die
Taste 'F'). Auch dies ist ein Relikt aus einem fr]heren Entwicklungsstadium
dieses Programms, als es noch keine Fileauswahlliste gab.
- Selbstverst[ndlich gibt es bei der Datasette kein Directory. Um nun dem
Anwender keine Qualen aufzuerlegen, wird immer das erste gefundene File auf
Kassette geladen, was auch immer der eingegebene Filename sein mag. Das ist
gut, somit mu{CBM-*} man den Namen nicht wissen.
- Bei aktiviertem Action-Replay kann es vorkommen, da{CBM-*} FOUND FILENAME beim Laden
von Kassette sich von selbst best[tigt, ein Druck auf die Commodore, bzw.
Space-Taste also nicht notwendig bzw. m\glich ist. Macht aber nichts, das
ordnungsgem[sse Laden des Files wird dadurch nicht beeintr[chtigt.
- Mit Turbo-Tape gespeicherte Programme lassen sich nicht laden.
- Die Datasette l[{CBM-*}t sich unter Supra-Dos und Jiffy-Dos nicht ansprechen. Auch
dies ist nicht weiter schlimm. Einfach den Betriebssystemumschalter am
Computer (an der Floppy nicht notwendig) auf das original Betriebssystem um-
stellen (solange kein Laufwerkszugriff erfolgt!)
Wird der Filereader mit aktiviertem Jiffy-Dos gestartet und zur Laufzeit auf
das alte Betriebssystem umgeschaltet, mu{CBM-*} vor Beendigung des Filereaders
Jiffy-Dos wieder aktivert werden, ansonsten ein korrektes Verlassen des Pro-
gramms nicht m\glich ist.
Die Flash 8 erlaubt, unabh[ngig vom Betriebssystem keine Datasette!
- Das Laden von Files auf Diskette wird mit Supra-/Jiffy-Dos stark beschleunigt.
- F]r alle, die immer alles ausprobieren m]ssen: Ja, im Men] wurden einige
Zeichen umdefiniert. Wenn der Filename diese Zeichen enth[lt, werden diese
auch dargestellt. Den Computer st\rt dies aber nicht weiter, alle Files
koennen nat]rlich nach wie vor geladen werden.
- Wird der Filename von Hand eingegeben und er enth[lt Leerzeichen am Ende, so
sind diese durch Wildcards (*,?) zu ersetzen.
- Die zu lesenden Texte k\nnen selbstverst[ndlich UNENDLICH gro{CBM-*} sein. Einzig
das Zur]ckbl[ttern ist durch den verf]gbaren RAM-Speicher limitiert.
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Von diesem Fileleser existieren auch 4 Versionen f]r VC20 (mit/ohne Speicher-
Erweiterung, deutsche oder englische Sprache) mit den meisten der in der C64-
Version enthaltenen Funktionen. Eigentlich fehlt nur das Zur]ckbl[ttern und die
Hardcopy-Funktion (und die Umlaute, und die Fileauswahlliste, und, und ...). Bei
mindestens 8K-Speichererweiterung ist der Ausdruck durch Pufferung erheblich be-
beschleunigt. (An dieser Stelle noch einmal Dank an Near Letter Quantity, der
mir mit der Druckroutine sehr geholfen hat.)
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Die VC20-Versionen konnten nur durch Informationen zur VC20-Systemprogrammierung
von H.C.Tuchen entstehen.
Das {SHIFT-@}ffnen der Borders lernte ich durch einen Artikel von Jay Pee im Computer-
Flohmarkt 6/95.
Wertvolle Hinweise zur Ansteuerung der Commodore REU erhielt ich im Brotkasten-
Live 4/94 durch Beitr[ge von Wolli und Hoogo.
Die parallele Druckausgabe stammt exclusiv und ausschlie{CBM-*}lich f]r diesen File-
reader von Near Letter Quantity.
Durch freundliche Unterst]tzung von Mr. Lee/Cascade blieb auch der Flash 8-
Speicher nicht ungenutzt.
Wenn Coder ihr Wissen weitergeben, vor allem in der heutigen Zeit mit drastisch
gesunkenem Literaturangebot, dann ist das nicht umsonst!
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In diesem Filereader stecken 8 Monate harte Arbeit durch stete Verbesserung.
Es w[re sch\n, wenn ihr euren Spa{CBM-*} damit habt.
*
11.06.1996
Willcox
*
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Welche Druckoption ist die richtige f]r mich?
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Vorsicht! Achtung!
Viele modifizierte Betriebssysteme, Multifunktionsmodule (z.B. Action Replay)
und nat]rlich seriell->parallel Interfaces (z.B. Wiesemann) nehmen von sich aus
eine Zeichenwandlung vor. Dies kann mit der Zeichenwandlung des Filereaders
in Konflikt geraten.
Abhilfe:
- Einen Drucker am Userport ]ber die Adresse PA und nicht ]ber die Adresse 4
ansprechen.
- Die Zeichenwandlung des Moduls mit der Wahl der Sekund[radresse deaktivieren.
(siehe entsprechendes Handbuch)
- Die Zeichenwandlung des Filereaders deaktivieren: Drucker- und Filezeichen-
satz auf gleichen Wert stellen, z.B. CBM/CBM oder IBM/PC-ASCII.
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Noch ein Wort zur Spaltenbreite
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Mit dieser hat es folgende Bewandtnis: Wenn jemand einen Text schreibt auf z.B.
einem Computer mit 40 Zeichen/Zeile, und eine Zeile ist vollgeschrieben, so hat
er die M\glichkeit RETURN zu dr]cken und effektiv nur 39 Zeichen nutzen zu
k\nnen (das 40ste Zeichen ist ja das RETURN), oder ]ber den Zeilenrand hinaus-
zuschreiben. Auf dem Bildschirm sieht dies dann auch wunderbar aus, bei der
Druckausgabe jedoch fehlt dem Drucker das RETURN und er druckt in der selben
Zeile weiter. Ein sch\n formatierter Text wird so v\llig verf[lscht.
Und hier greift unser Seq. Filereader ein: Steht die Spaltenbreite auf 40 und es
kommt nach sp[testens 41 Zeichen kein RETURN, so f]gt das Programm dies ein.
Erscheint nun schon fr]her ein RETURN im Text, so wird dies nat]rlich ausge-
f]hrt: Eine neue Zeile erblickt das Licht des Papiers und der Z[hler beginnt von
neuem an zu z[hlen.
Ein gutes Beispiel f]r Spaltenbreite ist dieser Text: Er ist mit vollen 80-
Zeichen/Zeile geschrieben, wobei manche Zeilen erst ab Zeichen 81 mit RETURN
enden. F]r den Filereader kein Problem und f]r uns ein Vorteil: Wir k\nnen 80
Zeichen pro Zeile nutzen und nicht nur 79+RETURN.
Auch die Option '--' wird nun verst[ndlich: Kein Z[hler, kein Einf]gen von
Zeilenumbr]chen. So, wie der Text im File steht, so kommt er auch aufs Papier.
ACHTUNG: Bei Ausdruck eines Umlauttextes auf einem Drucker mit CBM-Zeichensatz
kommt es wegen der Buchstabenverdoppelung (] = ue) zu Worttrennungen am Zeilen-
ende. Dies kann mit der Spaltenbreite '--' vermieden werden.
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Ich m\chte einen Text mit Umlauten schreiben. Aber wie?
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Zeichen ASCII-Code Supra/C128 Tastendruck Supra C128
[ (ae) 91 / 187 eckige Klammer auf Commodore/f
\ (oe) 92 / 188 Pfund Commodore/c
] (ue) 93 / 189 eckige Klammer zu Commodore/x
@ (Paragraph) 64 / 64 Klammeraffe Klammeraffe
{CBM-*} (sz) 223 / 190 Commodore/* Commodore/v
{$de} (UE) 222 / 221 Shift/Pfeil nach oben Shift/-
{SHIFT-POUND} (AE) 169 / 219 Shift/Pfund Shift/+
{SHIFT-@} (OE) 186 / 220 Shift/Klammeraffe Commodore/-
In Kwik-Write lassen sich viele Zeichen nicht direkt eingeben. Macht dies:
Commodore-Taste zusammen mit 'O' (nicht Null) dr]cken, beim allerersten Mal
zweifach, bis in der untersten Zeile der Eingabecursor erscheint (unter INSERT).
Nun den ASCII-Code eingeben und die Eingabe mit RETURN abschliessen. Voila.
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Bekannte Einschr[nkungen:
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- Ist eine Seite zuende, und danach werden nur noch nicht druckbare Zeichen ge-
lesen (i.d.R. ein Return; m\glich sind aber auch Space und jede Art von
Steuerzeichen), bis zum Dateiende, so wird eine leere Seite zus[tzlich
angezeigt. Dies bezieht sich auf die Bildschirmdarstellung.
Falls obiges etwas mi{CBM-*}verst[ndlich sein sollte: Dem Betrachter wird nichts
vorenthalten, er sieht nur am Dateiende eine zus[tzliche (leere) Seite.
- Das Betriebssystem TURBOTRANS, welches sich z.B. auf der Flash 8 befindet,
sucht bei Druckausgabe auf Ger[t #4 einen Drucker auch am Userport.
Dabei wird der Interrupt gesperrt und das Betriebssystem l[{CBM-*}t sich mit der
Suche eine Menge Zeit. Der ausgeblendete Rahmen wird darum f]r einen Augen-
blick instabil. Weiter geschieht jedoch nichts schlimmes.
- Die 80-Zeichen Routine operiert im Hires-Grafikmodus. Es k\nnen also nur zwei
Buchstaben im 8x8 Pixel-Feld eine gemeinsame Farbe haben. So ist es halt. Den
Multicolor-Modus m\chte ich keinem zumuten wollen.
- Die PC-Grafikzeichen unterscheiden sich erheblich von denen des C64. Umlaute,
Buchstaben und Satzzeichen werden vom Reader an die richtige Stelle
gesetzt. Codes unter 32 werden ignoriert, Grafikzeichen als Spaces ausgegeben.
- Bei Speichererweiterungen wird das Ende des verf]gbaren Speichers nicht
gepr]ft. Auch nicht schlimm: Was hinten nicht mehr pa{CBM-*}t, wird vorne angeh[ngt.
Wenn nach hunderten von Seiten tats[chlich der Speicher voll ist hilft nur:
- File im 40-Zeichen Modus zu laden versuchen oder
- Speicher aufr]sten.
- Wenn Umlaute auf Druckern mit CBM-Zeichensatz ausgedruckt werden kommt es zu
einer Buchstabenverdopplung. Aus [ wird. z.B. ae. Dies ist eine gute Option.
Ist der Umlaut auf der Position des letzten Zeichens der eingestellten
Spaltenbreite, wird die Zeile um ein Zeichen gr\{CBM-*}er.
Die Spaltenbreite '--' verhindert zwar ungewollte Worttrennungen, aber nur,
wenn die durch die Doppelumlaute vergr\{CBM-*}erte Zeile nicht gr\{CBM-*}er ist als die
maximale Zeilenl[nge des Druckers.
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IM 80-ZEICHEN-MODUS IST DIES DIE 14. SEITE.
OHNE SPEICHERERWEITERUNG IST EIN ZUR{$de}CKBL{SHIFT-POUND}TTERN NUR NOCH EINGESCHR{SHIFT-POUND}NKT M{SHIFT-@}GLICH.